Esoteriktag Gelsenkirchen - Ausstellerportrait
DeMens - ein Weg ins Leben
Rike Stern

Oststraße 41 · 45549 Sprockhövel
Telefon: 0151 61407025 · eMail: brebeckstern "at" hotmail.de
Internetseite: www.demens-einweginsleben.de

Stand G45 · zum Standplan

Vortrag um 16.00 Uhr
"Am Ende wird das Meer in dir blau sein"

im Raum "Orchidee"


Ich bin Autorin des Buches "DeMens - ein Weg ins Leben", das ich 2020 im Eigenverlag veröffentlicht habe. Darin beschreibe ich den gemeinsamen Weg mit meiner Frau Marie durch einen Prozess, den die Medizin als "Frontotemporale Demenz" bezeichnet. Wir haben auf diesem Weg alles verloren - was wir waren, was wir hatten und was wir glaubten zu sein.

Doch zugleich haben wir etwas gefunden: eine tiefe Erfahrung von Leben und Liebe, jenseits der Begrenzungen des Verstandes. Wir haben ein Bewusstsein entdeckt, das weder an den Körper noch an den Geist gebunden ist - und deshalb auch nicht sterben kann. So wurde für uns die vermeintlich schreckliche Diagnose Demenz zu einem Tor in eine neue Wirklichkeit. Diese Erfahrung mache ich in meinem Buch nachvollziehbar.

Früher war ich Sozialwissenschaftlerin, Altenpflegerin und Gerontotherapeutin. Heute, mit fast 68 Jahren, lebe ich allein mit meinem Hund - seit meine Frau 2020 gestorben ist. Worte und Klänge begleiten mich auf meinem Weg, und beides verbinde ich in meinen Lesungen: Sie sprechen das Herz an und lassen das Gehörte tief nachwirken.


Standprogramm

Sie haben Gelegenheit, mein Buch „DeMens – ein Weg ins Leben“ kennen zu lernen. Es handelt im Vordergrund von der sogenannten Krankheit „Demenz“. Auf einer tiefen Ebene war das Durchleben dieser Krankheit, mit allem, was dazu gehörte, für mich und meine Frau das Tor in
eine Dimension, die jenseits unseres Denkens und Verstandes liegt.

De Mens – jenseits der Welt der Formen, der Personen und ihrer Geschichten sind wir eins in einem Bewusstsein. Aus dieser Quelle kommen wir und zu ihr kehren wir zurück. Jeder geht seinen Weg nach Hause auf seine Weise und in seiner Zeit. Für uns führte er durch die Krankheit „Frontotemporale Demenz“. Von diesem Weg „ins Leben“ handelt mein Buch. ,

Sie sind herzlich eingeladen der spannenden Frage nachzuspüren, „Wer bin ich, wenn ich nicht mehr denken kann, wenn ich meine so genannte Persönlichkeit verliere und meine Geschichte vergesse. Was bleibt, wenn Ich nicht mehr ICH bin? Stöbern sie im Buch und fragen Sie mich – ich freue mich auf Sie.

Natürlich können Sie das Buch auch erwerben (25 Euro) oder Sie besuchen meine Homepage.


 
Vortragsthema

"Am Ende wird das Meer in dir blau sein"
Was bleibt?

Sie sind eingeladen meinen Worten und Klängen zu lauschen, die Sie mitnehmen möchten auf eine
Reise in ihr Herz.

Was bleibt, wenn alles, was wir glauben zu sein und zu haben verloren geht? Wer bin ich, wenn ich nicht mehr denken kann, wenn meine Persönlichkeit zerfällt, wenn ich meine Geschichte, die mich geprägt hat, vergesse? Wenn ich die Menschen nicht mehr erkenne, die um mich sind, wenn ich ihre Worte nicht mehr verstehe und selbst keine Worte mehr finde. Wenn ich nicht mehr weiß, wie man sich benimmt, was sich gehört? Wenn ich meine Gefühle nicht mehr äußern und nicht mehr teilen kann? Das alles haben meine Frau, Marie und ich verloren auf einem Weg, den die Medizin „Frontotemporale Demenz“ nennt.

Ich möchte Sie in meinem Vortrag teilhaben lassen, an unserem Erleben. Gewiss, wir haben im Vordergrund alles verloren, was wir glaubten zu sein. Dennoch fanden wir hinter allem Schmerz und allem Verlust das Lebens, das jenseits der Welt des Denkens, der Persönlichkeit und Biographie liegt.

Tauchen Sie mit mir ein in diese Dimension; jenseits des Verstandes – De Mens. Sie ist nicht von dieser Welt und doch kennen wir sie alle – ist sie doch Ursprung und Ziel allen Seins. Von hier kommen wir und dahin gehen wir. Dieses Bewusstsein ist unser Zuhause. In ihm sind wir eins – reine Liebe – ewig verbunden, niemals getrennt.

„Am Ende wird das Meer in dir blau sein,“ so hat es Marie formuliert, etwa 4 Wochen bevor sie ihren Körper verlassen hat – zu einem Zeitpunkt, an dem ihr Gehirn nicht mehr denken konnte. Dennoch wusste „Etwas“ in ihr von diesem Zuhause.

Sie sind herzlich eingeladen, sich berühren zu lassen. Ich freue mich auf Sie!


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